CAD, oder auch Computer Aided Design (also Computerunterstützes Zeichnen), hat in den letzten Jahren Einzug in die verschiedenste Bereiche des Lebens Einzug gehalten. Es sind nicht mehr nur hochkomplexe Spezialanwendungen für Profis aus den Bereichen Maschinenbau oder Bauwesen. Inzwischen gibt es auch CAD-Programme, die für jedermann interessant sind. Die Einsatzgebiete reichen dabei von Modellbau, über Inneneinrichtung bis hin zur kompletten Gebäude- und Bauplanung. Gerade in den letztgenannten Gebieten ist es in den vergangenen Jahren durch die zunehmende Präsenz von Baumärkten, entsprechende Reportagen im Fernsehen und die Werbung sehr populär geworden, sich auch als Laie mit dem Thema Bauen, Modernisieren und Renovieren von Wohnungen und Häusern zu beschäftigen. Energetisch nachhaltiges Bauen ist dabei ein weiterer Trend der letzten Zeit.
Inzwischen steht auch in fast jedem Haushalt ein mehr oder weniger leistungsfähiger Rechner. Daher ist es naheliegend, sich für die entsprechenden Planungen auch als Laie mit dem Thema CAD zu beschäftigen. Hierzu gibt es eine Vielzahl an geeigneten Programmen auf dem Markt. Neben den mehr oder weniger leistungsfähigen kostenlosen Programmen bietet sich auch ein Blick auf einen der ältesten und renommiertesten Anbieter für CAD-Software an: Autodesk ist sicherlich den wenigsten ein Begriff – deren Produkt AutoCAD dürfte hingegen fast jedem bekannt sein. Und aus eben diesem Haus gibt es nun auch eine Lösung, die als Architekturprogramm speziell auf die Anforderungen der Bauindustrie ausgerichtet ist. Mit AutoCAD Architecture bietet Autodesk eine CAD-Anwendung, die auf alle Bereiche des Bauens und der Raumgestaltung eingeht. Mit dem Leistungsumfang richtet sich dieses Programm sicherlich ganz klar an die Profis aus den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen. Mit der kostenlosen Testversion kann sich aber jeder einen Eindruck verschaffen, welche Möglichkeiten ein CAD-Programm auch für die eigenen Anforderungen und Bedürfnisse bieten kann.
Daß CAD Einzug in das Privatleben gehalten hat ist übrigens nicht mehr von der Hand zu weisen: Ikea bietet mit seinem Küchenplaner bereits eine recht komplexe Lösung zur Raumgestaltung an. Aber auch die vielen verschiedenen Konfiguratoren auf den Webseiten der PKW-Hersteller kann man durchaus als CAD-Anwendung betrachten – auch wenn man hier als Endanwender nur noch verschiedene Einrichtungen und Farben modifiziert.
Themen: Anwendungen, CAD