Beiträge der Kategorie ‘Anwendungen’

Geld bei Softwarelizenzen sparen

Bei der Beschaffung neuer Computer werden bei den ersten Betrachtungen oftmals die Kosten für Software übersehen. Ein Microsoft* Betriebssystem ist oftmals schon vorinstalliert. Und MS Office Starter* oder Office 365* Versionen vermitteln den Eindruck, dass sich die entsprechenden Programme bereits voll nutzbar auf dem neuen Computer befinden.

Bei MS Office Starter* handelt es sich jedoch um Versionen von Word* und Excel*, die im Leistungsumfang eingeschränkt sind. So gibt es hier beispielsweise keine Makro- oder Inhalts-Funktionen. Weiterhin werden bei diesen Ausführungen Werbeleisten eingeblendet.
MS Office 365* hingegen ist eine Online-Abo-Version, die mit regelmäßigen Kosten verbunden ist.

Für viele dürfte daher nach wie vor der Erwerb einer kompletten MS Office*-Lizenz die erste Wahl sein. Einmalig zu bezahlen und dann dauerhaft und ohne Einschränkungen zu nutzen. Dies ist im Privatbereich und für kleinere Unternehmen in Form von Einzel-Lizenzen interessant und recht einfach umsetzbar. Für mittlere und größere Unternehmen mit mehr als zehn Arbeitsplätzen bieten sogenannte Volumen-Lizenzen oftmals die günstigere Alternative.

Aber neben den Office-Anwendungen gibt es noch weitere Funktionen, die lizenziert werden müssen: Setzt man beispielsweise ein Server-Betriebssystem von Microsoft* ein, dann werden auch sogenannte CALs fällig. Diese Client-Access-Lizenzen berechtigen zum Zugriff von einem Arbeitsplatz-Rechner auf einen Dienst, der von einem Server bereitgestellt wird. Diese CALs können direkt mit dem Server-Betriebssystem erworben werden. Man kann sie aber auch als separate Erweiterung kaufen. Dies gilt nicht nur für den Server und dessen integrierte Dienst, sondern gleichermaßen auch für Server-Software, wie beispielsweise einem MS Exchange-Server* oder einem MS SQL-Datenbank-Server*.

Und spätestens hier wird die Sache dann nicht nur unübersichtlich, sondern unter Umständen auch unerwartet teuer. Ab einem gewissen Umfang kommt man daher nicht mehr um eine fachmännische Beratung herum, um nicht zuviel Geld für ein ungeeignetes (und im schlimmsten Fall nicht mal ausreichendes) Lizenzmodell auszugeben. Weiterhin gibt es Möglichkeiten durch gebrauchte Software und Lizenzen diese Kosten im Rahmen zu halten und auch die entsprechende Beratung für die benötigten Lizenzen zu bekommen. Da es sich hierbei um eine strategische Entscheidung handelt, sollte man auf jeden Fall einen seriösen Partner aufsuchen, der mit entsprechenden Zertifizierungen der Softwarehersteller aufwarten kann. Neben den Freigaben durch den Software-Hersteller sollte vor allem auch bei gebrauchter Software nachvollziehbar und nachweisbar sein, dass die entsprechenden Lizenzen auch wirklich vom Vorbesitzer veräußert und außer Betrieb genommen wurden und somit rechtlich einwandfrei genutzt werden dürfen.

Wie enorm das Einsparpotential dabei ist, zeigt beispielsweise der unabhängige SAM Lizenzmanager U-S-C: So konnte laut eigenen Angaben die Stadt Hannover über eine Million Euro bei der Beschaffung von Microsoft* Lizenzen einsparen.


*Microsoft, MS Office, MS Office Starter, MS Office 365, MS Word, MS Excel, MS Outlook, MS Exchange, MS SQL sind eingetragene Marken und Warenzeichen der Microsoft Corporation

Softwarelizenzen aus zweiter Hand

Wenn man sich als privater oder auch gewerblicher Anwender beim Neukauf nicht gerade den Luxus voll ausgestatteter und komplett installierter Arbeitsplatz-PCs leisen kann oder will, dann kommt man in der Regel um ein paar Entscheidungen nicht herum:

Neben dem Kauf eines vergleichsweise nackten Rechners ohne Anwendungsprogramme, wie einem Office-Paket, oder gar ohne Betriebssystem, kann auch die Aufrüstung vorhandener Hardware oder auch der Kauf eines gebrauchten und aufbereiteten PCs eine interessante und kostengünstige Option sein.

Entscheidet man sich dann nicht gerade für kostenlose Software wie Linux und ein Libre- oder Open-Office, dann führt der Weg recht unweigerlich zum Kauf einer Version eines Microsoft Windows-Betriebssystemes und im Normalfall auch eines Microsoft Office Paketes. Besonders im gewerblichen Bereich sind für Anwender die verschiedenen Programme aus dem Office-Paket von Microsoft noch immer ein Quasi-Standard, den jeder beherrscht, und um den oft fast kein Weg herum führt.

Hier gibt es in den letzten Jahren immer mehr interessante Angebote und Möglichkeiten um gebrauchte Lizenzen zu Erwerben. Diese sind in der Regel deutlich günstiger als Fabrikfrische Programme. Auch Programmversionen, die nicht ganz aktuell sind erfüllen oftmals ihren Zweck noch sehr gut und bieten dabei ein enormes Sparpotential.

Weiterhin hat man oft auch die Möglichkeit auf Basis einer älteren Programmversion von Microsoft Windows oder Office günstig auf die aktuellen Versionen upzugraden.

Aber es gibt auch die eine oder andere Stolperfalle, auf die man unbedingt achten sollte, um dann auch mit gültigen Lizenzen auf der sicheren Seite zu sein!

Auf IT-Business.de gibt es einen interessanten Beitrag, der die wichtigsten Punkte beim Kauf gebrauchter Software beleuchtet. Bezug nehmend auf die Erfahrungen des Software-Spezialisten USC werden dabei wichtige Aspekte, wie die Herkunft sowie die nachvollziehbare Historie gebrauchter Softwarelizenzen, beleuchtet und beschrieben. Diese sollten bei jedem Kauf gebrauchter Software beachtet werden.

Abgeschnittene Mails in Outlook

Im Zusammenspiel mit der aktuellen Version der Microsoft Internet Explorers 11 und manchen Versionen von Microsoft Outlook kann es vorkommen, daß E-Mails nach einigen Worten oder Sätzen abgeschnitten werden und der restliche, bereits geschriebene Text einfach weg ist beziehungsweise fehlt. Da der Internet Explorer wesentliche Funktionen in Outlook übernimmt ist dieser, auf den ersten Blick sehr willkürlich wirkende, Zusammenhang durchaus erklärbar.

Dieser Fehler scheint vor allem beim Speichern der Mails aufzutreten. Der Speichervorgang wird entweder beim Senden, oder aber schon früher in From der automatischen Zwischenspeicherung ausgelöst.

Einfache Lösungen sind entweder das Entfernen der aktuellen Version der Internet Explorers vom Rechner und die Verwendung eines alternativen Browsers, wie beispielsweise Googlel Chrome.
Wenn vorhanden kann man auch Microsoft Word als Editor für Mails in  Outlook einrichten. Damit sollte das Problem dann künftig auch nicht mehr auftreten.

Entfernen des Internet Explorers:
Einstellungen -> Systemsteuerung -> Software -> Windows Internet Explorer -> Entfernen

Word als Editor in Outlook einrichten:
Extras -> Optionen -> E-Mail-Format -> E-Mail mit Microsoft Word bearbeiten

CAD-Anwendung im Alltag

CAD, oder auch Computer Aided Design (also Computerunterstützes Zeichnen), hat in den letzten Jahren Einzug in die verschiedenste Bereiche des Lebens Einzug gehalten. Es sind nicht mehr nur hochkomplexe Spezialanwendungen für Profis aus den Bereichen Maschinenbau oder Bauwesen. Inzwischen gibt es auch CAD-Programme, die für jedermann interessant sind. Die Einsatzgebiete reichen dabei von Modellbau, über Inneneinrichtung bis hin zur kompletten Gebäude- und Bauplanung. Gerade in den letztgenannten Gebieten ist es in den vergangenen Jahren durch die zunehmende Präsenz von Baumärkten, entsprechende Reportagen im Fernsehen und die Werbung sehr populär geworden, sich auch als Laie mit dem Thema Bauen, Modernisieren und Renovieren von Wohnungen und Häusern zu beschäftigen. Energetisch nachhaltiges Bauen ist dabei ein weiterer Trend der letzten Zeit.

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Wichtige Shortcuts für den Alltag am PC

Tastatur-Shortcuts, die den Arbeitsalltag am Computer erleichtern:
Für viele Aktionen gibt es in fast allen Anwendungen und Programmen für Windows sogenannte Shortcuts – also Abkürzungen. Man muß also nicht immer zur Maus greifen und sich durch die verschiedenen Menüs navigieren um wiederkehrende Aufgaben oder Vorgänge auszuführen. Die Wichtigsten, die auch bei fast allen Programmen funktionieren, sind hier in einer kurzen Liste aufgeführt:

[F12] => Datei speichern unter…
[strg] + [s] => Datei speichern
[strg] + [o] => Datei öffnen…
[strg] + [n] => Datei neu
[strg] + [p] => Datei drucken…
[strg] + [F4] => das aktive Dokument schließen
[alt] + [F4] => die aktive Anwendung schließen

[strg] + [a] => den gesamten Text markieren
[strg] + [c] => den markierten Text in die Zwischenablage kopieren
[strg] + [v] => den Inhalt der Zwischenablage einfügen
[strg] + [x] => den markierten Text ausschneiden und in die Zwischenablage kopieren

Screenshots leicht gemacht

Ein Bild oder eine Grafik sagt mehr als tausend Worte. Daher ist es auch immer wieder mal Hilfreich einen Screenshot für eine Dokumentation oder einfach nur als leicht verständlichen Hinweis für jemanden zu erstellen.

Es gibt zwar zig verschiedene Tools und Helferlein zur einfachen Erstellung von solchen Screenshots, aber eigentlich bringt Windows ab Werk schon alles mit, was man zur Erstellung benötigt.

Hierzu gibt zwei Tastenkombinationen, mit denen man direkt aus jeder Anwendung heraus einen Screensot in die Windows-Zwischenablage kopieren kann:

Die Taste [strg] gedrückt halten und dann die Taste [druck] drücken erstellt einen Screenshot des gesamten angezeigten Desktop-Inhalts.

Die Taste [alt] gedrückt halten und dann die Taste [druck] drücken erstellt einen Screenshot des jeweils aktiven Fensters.

Mit der Tastenkombination [strg] und [v] kann man den Screenshot aus der Zwischenablage dann in nahezu jede Beliebige Anwendung, wie beispielsweise in eine Dokumentatin in Word, kopieren.
Bei Bildbearbeitungsprogrammen gibt es in der Regel einen Menüpunkt, der dann “Neu aus Zwischenablage” oder “Als neues Bild einfügen” oder so ähnlich heißt. Dadurch wird dann aus dem Screenshot ein neue Grafik erstellt, die dann als Bilddatei abgespeichert werden kann.

Adobe-Updates

Hin und wieder wird man von seinem aufmerksamen Rechner mit einer kleinen Einblendung daran erinnert, daß es noch Adobe-Updates gibt, die installiert werden sollten. Dabei handelt es sich dann in der Regel im Wesentlichen um zwei Produkte:

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Software Aktivieren und Registrieren

Um die Verbreitung von Raubkopien zu verhindern hat Microsoft vor ein paar Jahren die Aktivierungspflicht für die Windows-Betriebssysteme (und mittlerweile auch für die Office-Programme) eingeführt. Für die dauerhafte Funktion muß das Betriebssystem (beziehungsweise die Anwendung) nach der Installation von Microsoft freigeschaltet werden. Dies geschieht in der Regel über das Internet oder alternativ auch telefonisch. Bei diesem Vorgang werden keine persönlichen oder benutzerbezogenen Daten an Microsoft übermittelt.

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